Schönheit im Innern

Eine Rose ist eine Rose...?

Hmmm. Ich liebe Rosen. Alle.

 

Auch Pfingstrosen obschon die ja keine "richtigen" Rosen sind. Ein wahrer Rosenfreund, hätte sicherlich ebenso wie ich seine Freude daran.

Hier soll es nun ja um Schönheit und gerade die im Innern gehen. Was bedeutet das denn? Für Dich ganz persönlich?

 

Für mich ganz persönlich ist da Schönheit in jedem Menschen, in  jeder Pflanze, in jedem Tier und in allem, was da so ist. Wenn Du sehen könntest, was ich sehe, würdest Du einen anderen Blick auf diese Welt erhaschen. Auf meine Welt.

 

Das war nicht immer so und ich habe lange mit der Schönheit gehadert. Gerade, weil sie mir so lange verwehrt schien. Dann habe ich getaucht, in meiner Tiefe die Tiefe meiner eigenen Schönheit entdeckt. Durch dieses Abtauchen in die Tiefsee meines Inneren habe ich Schönheit aufgedeckt, wahr-genommen und sie integriert.

 

Wann immer ich das nun mit Klienten mache, erkennen sie ihr ureigenstes Scheinen und Strahlen, es blitzt aus den Augen und dem Herzen. Gerade so, als ob es verbuddelt, versteckt gewesen wäre und nun wieder zum Vorschein kommt. Meine KlientInnen werden irgendwie schöner. Für mich, weil ich sie natürlich immer mehr liebe. Das ist ein Teil meiner Arbeit, meine Klienten sind für mich auch meine Freunde. Gleichzeitig für sie selbst, denn da passiert Transformation - und so manches hässliche Entlein im Innern wird so unglaublich schön, wenn es das zulassen kann.

 

Endlich in die Größe zu watscheln und vergnüglich im See die Zeit und die Sonne und den Wind zu genießen, das fällt vielleicht zunächst schwer.

Perfektionismus bahnt sich den Weg. Perfektionismus, Angst in High Heels und total überschätzt. Ein Mensch, der gefallen will, gefällt selten. Oder denen, die selbst um Anerkennung und Aufmerksamkeit buhlen.

 

Kennst Du einen Perfektionisten mit wahrer Schönheit? Keine Blüte einer Rose ist perfekt für jeden, sie blüht nur recht kurz, ist sehr vergänglich und gerade diese Vergänglichkeit ist Teil ihres Charmes.

 

Manche Schönheit erkennen wir vielleicht erst auf den zweiten Blick. Der Löwenzahn, eine der phänomenalsten Pflanzen überhaupt, gilt bei uns als Unkraut. Aus den Wurzeln kann man Kaffee kochen, die Blätter als gesunden Salat voller Bitterstoffe essen und aus den Blüten Löwenzahnhonig machen. Natürlich auch Löwenzahntee und zahlreiche naturheilkundliche Anwendungen. Dazu sind die gelben Blüten wunderschön und die Pusteblume ist unerreicht in ihrer Anmut und Eleganz. Gäbe es den Löwenzahn nur ganz selten, wäre er bestimmt eine der beliebtesten Pflanzen. Jetzt sehen wir ihn uns kaum an, nehmen ihn kaum wahr.

 

Vielleicht magst Du nun den Löwenzahn ein klein wenig lieber leiden und bist beim nächsten Anblick ganz hingerissen? Verzaubert? Ein bisschen verliebt in unseren Freund voller Bitterstoffe?

So eine Pflanze ist mit keiner vergleichbar. Ich glaube, dass das bei Menschen genauso ist. Also Franz Josef ist nicht Peer. So einfach, so schwierig. Wir versuchen bisweilen die Schönheit im Inneren eines anderen in uns zu leben. Das geht eher schief. Also, Brust raus, Flügel ausbreiten und abheben. Oder Flossen in die Flut. Oder Fell in die Sonne.

 

Dein Weg, Deine Schönheit, Deine Liebe zu Dir.

 

Wenn Du Lust hast, Deine innere und äußere Schönheit zu leben, melde Dich gerne bei mir. (Telefon: 0157 84 844 190)

 

Hab' Dich lieb, Sandra

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Kommentare: 1
  • #1

    Klaus Kolonko (Samstag, 08 Juni 2019 23:43)

    Das hast Du sehr schöne geschrieben liebe Sandra