Eigenliebe und Energie

Ungeschminkt...
Ungeschminkt...

Ja, ich leuchte. Weil ich Lust darauf habe.

 

Ich oute mich heute. Ich glaube daran, dass ALLES Energie ist.

 

Du. Der Baum. Der Stein. ALLES.

 

Wenn ich Menschen begegne, spüre ich diese Energie. Das geht den meisten Menschen so. Es gibt die, die uns gut tun. Und wir ihnen. Alles fließt und strömt und fühlt sich gut an.

 

Die anderen gibt es auch. Wir richten unseren Blick auf die, die wirklich richtig super sind. So.

 

2014 habe ich jemanden kennengelernt, der sich mir sehr geöffnet hat und ich mich ihm. Das war eine Begegnung, die wunderschön war. Ohne uns zu berühren, hat sich eine neue Welt für mich gezeigt. Noch Stunden später waren wir beide voll. Alles war Britzeln und Funkeln und Beben. Das war so, wie in meiner Welt der Mensch gedacht ist. Ganz weit und weich und wundervoll. Ein Fest der Sinne und des Unsinns.

 

Meine Welt war von diesem Tag an eine andere, schönere Welt.

 

Gerade lerne ich, sehr genau zu sein. Hören, was der andere sagt. Nachfragen. Wortwörtlich. 

 

Sehen. Genau schauen. Das ist tiefer, als ich dachte. Sich an einer Blume erfreuen.

 

Essen mit allen Sinnen. Wahrhafter Genuss. Ich koste jeden meiner Sinne aus. Der Windhauch, der meine Haut berührt.

 

Das Leben ist schön. Wenn wir es sehen.

 

Das dürfen wir uns ruhig öfter erlauben, oder? Wie wäre es, wenn Du heute mal Deine Welt oder Deinen Ausschnitt Deiner Welt mit den Augen der Liebe betrachtest?

Wenn ich damals in Physik besser aufgepasst hätte, könnte ich Dir vielleicht erzählen, was die Wissenschaft mittlerweile für tolle Erkenntnisse hat und auch, dass wirklich nachgewiesenermaßen alles Energie ist. Naja, kann ich eigentlich schon, nur eben weniger oder eben überhaupt nicht wissenschaftlich. Ein Stein ist nur deshalb so ein fester Stein, weil sich die Teilchen, die den Stein ausmachen, unglaublich schnell bewegen. Wenn die mit dem Tanzen aufhören würden, wäre es das mit dem Stein gewesen.

 

Wenn ich in Stress komme und mir jemand sagen will, was ich zu schreiben habe und was nicht, dann tanzen meine Zellen, also meine klitzekleinen Teilchen, weniger. Weniger Tanz bedeutet weniger gut gelaunt, weniger gesund, weniger ich.

 

Der Weg vom WENIGER zum MEHR. Oder gar zum GUT GENUG?

 

Wie mache ich das denn. Hm. Also in meinem Fall, die Dinge, die mir gut tun. Tun. Darüber nachdenken bringt bei mir nix. Raus und ab in die Sonne. Hintern hoch. Vielleicht mit dem Hintern wackeln beim Zumba.

 

Tanzen ist super bei mir, dann fangen auch die klitzekleinen Zellen zu tanzen an. Lachen. Singen - inbrünstig, natürlich.

 

Unübertroffen: die Menschen, die höher schwingen. Höher schwingen heißt, dass ihre Zellen schon schön tanzen. Das animiert meine Zellen zum Tanz. Wie eine Aufforderung zum gemeinsamen Walzer oder Boogie. Tango gar...

 

Tänzchen gefällig?

 

Wenn wir dann gemeinsam vor uns hin schwingen und tanzen, passiert etwas. Die Zellen tanzen, schneller, tiefer, weiter. Es fühlt sich so gut an. Frei.

 

Ich stelle mir jetzt ein Tänzchen der Freude mit diesem besonderen Menschen vor, wie alles um uns herum an Tiefe gewinnt. Lass' Dir diesen Tag schmecken, ihn auf der Zunge zergehen.

 

Heute werde ich ein Ausbund an guter Laune und voller Energie sein. Und ich hoffe, dass Du auch Lust darauf bekommen hast, mit dem Zellenhintern zu wackeln! Viel Vergnügen beim vergnüglichen Vergnügtsein, hab' Dich lieb, Sandra

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