Female Empowerment - oder doch lieber weiche Weiblichkeit?

Weich und sanft und dann? Erfolg?
Weich und sanft und dann? Erfolg?

Dieses Foto, das zeigt meine weiche Seite. Neue Fotos, das zeigt mir, wohin meine Reise als Coach, Berater und Heilpraktiker geht.

Ein schönes Thema meiner Arbeit ist es, Menschen zu mehr Eigenliebe zu ermuntern. Das ist die Veränderung, zu der ich in der Welt beitragen will. 


Es sind sehr viel mehr Frauen als Männer, die sich damit "herumschlagen". 


Woran das liegt, darum geht es heute hier. 


Da gibt es gesamtgesellschaftliche Probleme, die natürlich Einfluss auf das individuelle Leben und Lieben haben.


1. Die männlichen Stärken gelten als Stärke

Ja, das soll ja auch so sein, denkst Du Dir vielleicht. Recht hast Du! Männliche Stärken (wie die Stärke zum Beispiel) werden in allen Gesellschaften unserer Zeit anerkannt. Soweit, so gut.


2. Weibliche Stärken werden nicht anerkannt

Allein die Tatsache, dass ich kein weibliches Synonym für so etwas wie die "männliche" Stärke finde im Kreise der wonnigen Weiblichkeit könnte ein guter Hinweis sein. Weibliche Qualitäten zählen nur in bestimmten Situationen.


Wenn ich die weiblichen Vorzüge beschreiben darf:

Das wird nur ein kleiner Auszug, das Thema "weibliche Polarität" ist wichtig. Ich schreibe ein Buch dazu, weil es mir sehr oft in meiner Arbeit begegnet. Nun zu den großen weiblichen Tugenden.


A Liebe

Das weibliche Prinzip ist das der Liebe. Auch und gerade der körperlichen Liebe. Die Frau nimmt die Energie der Erde auf, sie wird in den Eierstöcken das erste Mal verwirbelt, das zweite Mal in den Brüsten. Über die Liebe kann die Frau fließen.


Körperlich muss sie dann für das Überfließen den Mann lieben. Und er sie, sonst kann er diese Liebe gar nicht aufnehmen.


Viele Frauen spüren ihre Liebesfähigkeit zum ersten Mal wenn sie ihr Kind stillen.


Dazu gehört auch, sich lieben zu lassen. Ohne Liebe öffnet sich der Schoß der Frau nicht in der Tiefe.


Wie bei allen Qualitäten, haben Frauen wie Männer auch die Qualitäten des Gegenpols. 


B Mitgefühl

Frauen haben eindeutig mehr Empathie. In einigen Studien wurde bereits bewiesen, dass die am wenigsten empathische Frau empathischer ist als der empathischste Mann.


Je nach Hintergrund gilt Mitgefühl als "Gefühlsduselei", beispielsweise in der Arbeitswelt. 


C Sanftmut 

Weich, sanft, zärtlich. Ich finde das herrlich. 😂 Weiblich, natürlich. (Das entsprechende dämlich ist leider negativ konnotiert. Sprache schafft unser Denken. Tsts.)


D Hingabe

Das hat viel mit der Liebe zu tun. Sich wahrhaft hingeben zu können, das ist bezaubernd. Für Frauen und Männer.


E Das Bewahren von Bewährtem

Das Alte Bewahren, das ist weiblich. Hierzu zählt die Anerkennung der Erde.


F Erdenergie

Auch wieder eng verknüpft mit dem Wunder der Liebe, nährt sich die Frau über die Erde.


Männern fehlt diese Erdanbindung, sie sind nach oben verbunden. Unsere Religionen sind in diesen Zeiten des Patriarchats rein Richtung Himmel ausgerichtet.


G Genuss

Genüsslich wie eine Katze in der Sonne liegen, das gehört zur weiblichen Polarität. Feinste Berührungen, zarte Zärtlichkeit.

All' diese Aspekte wurden verraten und beschämt. Sie wurden zumindest in einigen Bereichen verdrängt. Die weibliche Sexualität gilt als besonders unerhört.


3. Wir dürfen neue Wege gehen


Ich bin gerne eine Frau, sehr gerne sogar. Ich darf meine Weichheit leben und lieben und zeigen. Jede Frau darf ihre weiblichen Seiten fließen lassen.


Das ist voller Freude und Leichtigkeit und Schönheit. Das ist der wahrhafte Weg des Weiblichen. Ein tiefer Ausdruck der Eigenliebe. Das weibliche Prinzip in Dir anerkennen, das ist eine Form von Eigenliebe.


Also den weichen, weiblichen Weg. Die Vorzüge der Weiblichkeit kosten, naschen und genießen. Jeden Monat die eigenen Rhythmen, den Zyklus, anerkennen.


Am 12.11.19 gibt's passend zum Vollmond eine gemeinsame Trance auf meinem YouTube Kanal. Ich hoffe, Du bist dabei. 😊💖