Vielen Menschen wird gerade alles zuviel. Wir werden mit Nachrichten konfrontiert, die einem die Laune verhageln. Gefühlt wird schon lange nichts mehr. Eine Gesellschaft, die dumpf und stumpf geworden ist.
Die Menschen kommen nach der Arbeit heim und spüren sich nicht mehr. Wegen der Pandemie gehen sie immer noch seltener raus als vorher. Verschanzt und abgelenkt mit irgendwelchem Medienkonsum. Wir merken es bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Diese ineinander übergehenden Krisen, die bedeuten ständigen Stress. Wieder eine Sondersendung mit Warnung, Drohung. Ein Bundesgesundheitsminister, der Briefe an ältere Menschen schickt.
Ich möchte mich spüren und mein Leben genießen. So wie mir geht es vielen. Wir wissen nicht, wer was wo wie und schon gar nicht warum plant. Es ist einfach, sich der Strömung anzupassen und zum Panikorchester kakaphon zu singen und zu schreien.
Wenn Du Dich nicht mehr so richtig spürst, innerlich wie abgeschaltet und leer bist, dann ist es Zeit, abzuschalten.
Um sich neu zu starten.
Wenn Du heimkommst, dann nimm Dir 20 Minuten Zeit nur für Dich. Ohne einen Bildschirm. Einfach nur spüren, wie sich Dein Körper anfühlt. Wie fühlt es sich an, wenn Du atmest. Wie geht es den Zehen, wie dem Fuß? Wie es Dir geht. Wirklich in Dir ankommen.
Danach, da ist es hilfreich, sich eines meiner Videos - hier eine kleine Meditation zum Stressabbau - anzusehen, sich dabei noch tiefer zu entspannen. Du wirst Dich mit dieser Strategie stabiler und geerdeter fühlen. Sie hilft Dir, auch in dieser Zeit gelassener zu sein. Um danach aufgetankt und gestärkt Dein Leben zu genießen.
Wie das Kind, das in die Pfütze hüpft.
"Gott, gib mit die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Gelassenheitsgebet, Reinhold Niebuhr)
Mögest Du gelassen sein. Herzlich, Sandra
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